Zur Demo gg Antisemitismus am 09.11.23

Unabhängig von der Politik Netanjahu´s, der wegen Korruption angeklagt ist, unabhängig von seinen Rechtsradikalen und religiösen Fanatikern steht für uns fest:


Die Existenz Israels wird verteidigt.


Seit vielen Jahrzehnten haben wir Antisemitismus und Faschismus bekämpft. Der fürchterliche Mord der Hamas an israelischen Zivilisten und die Geiselnahme erfordern unsere Solidarität. Wir wollen erreichen, das jüdisches Leben hier ungestört und ohne Bedrohung stattfindet. Dafür ist unsere Gesellschaft und die Politik in der BRD verantwortlich.


Aus der Geschichte des Holocaust, des Antisemitismus ist der Staat Israel eine historische Notwendigkeit, die niemals zur Debatte steht. Wir werden weiter jedem Antisemitismus hier entgegentreten, im Land der Täter. Das bleibt unsere Verantwortung, gerade in diesen Zeiten. (Auszug aus dem Beschluss des Parteivorstandes vom 11.10.23)
https://www.die-linke.de/partei/parteidemokratie/parteivorstand/parteivorstand-2022-2024/detail-beschluesse-pv/fuer-ein-ende-der-gewalt-in-israel-und-palaestina/


Man muss sich darüber im Klaren sein, dass Hamas und Hisbollah keine Befreiungsbewegungen, sondern klerikal-faschistische Terrororganisationen sind, die auch das palästinensische Volk  terrorisieren. Sie hindern die Zivilbevölkerung an der Flucht und benutzen sie und die Geiseln als menschliche Schutzschilde.
Sie wollen zivile Opfer produzieren.


Mit der Hamas wird man keinen Frieden schließen können.


Trotz all der Gewalt und des Hasses wünschen wir uns eine "Zwei Staaten Lösung" für Israel und Palästina, in der beide friedlich und ohne Schikanen oder Bedrohungen leben.
 

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