Erfolg! (Teil)Privatisierung vorerst verhindert

Wir sind für eine, am Gemeinwohl orientierte, Daseinsvorsorge! Dazu gehört u.a. die Versorgung mit Strom-, Gas-, Wärme- und Telekommunikationsversorgung. Der geplante Weg der SWN, diese zu privatisieren, ist unserer Meinung nach ein Irrweg.

Erfolg! Der (Teil-)Verkauf der Wärmesparte der SWN ist vom Tisch! DIE LINKE. NEUMÜNSTER begrüßt diesen Entschluss der Stadtwerke Neumünster sehr. Die Bürgerinitiative „Unsere Wärme - Unsere SWN“ hat den Weg zu dieser Entscheidung, für kommunale Daseinsvorsorge, maßgeblich mit geebnet. So soll es sein!

Daseinsvorsorge ist Aufgabe des Staates, DIE LINKE. NEUMÜNSTER hat die Bürgerinitiative daher natürlich unterstützt. Hier haben Nutzer und Einwohner gezeigt das bürgerliches Engagement ein Mittel ist, die Politik zu beeinflussen. Zumindest in diesem Jahr ist der Verkauf der Wärmesparte gestoppt. Die Bürgerinitiative fordert eine verbindliche Erklärung der SWN, bzw. der Verwaltung, dass für die nächsten 2 Jahre kein weiterer Schritt zur (Teil-)Privatisierung der Wärmesparte unternommen wird. Die SWN wird andere Wege suchen müssen, um Geld für Investitionen und Instandhaltung  aufzubringen. Da ist weiterhin Wachsamkeit angebracht! 

"Ein Betrieb, ein Tarif ist auch für die Mitarbeiter eine Sicherheit und schützt vor Konkurrenz im eigenen Betrieb. Gute Arbeit, gutes Geld!" Erklärt Fritz Ewert, Kreissprecher DIE LINKE. Neumünster.

Lorent Gösta Beutin von DIE LINKE. findet klare Worte: "Das neoliberale Denken, Privatisierung führe zum Erfolg, haben andere Städte teuer bezahlen müssen: Beim Rückkauf ihrer Netze und Produktionsstätten. „Der Markt regelt alles“ ist eine Einbahnstraße, die nur die Preise in die Höhe treibt und die Bürger schröpft. Eine soziale und gerechte Energiewende geht nur wenn alle zusammen daran mitwirken."

Fritz Ewert ergänzt: "Wenn man die Bürger fragen würde, kämen da bestimmt gute Ideen zu Tage! Wie wäre es mit einem Bürgerrat?"

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Unsere Wärme